Internet kostenlos – na und?

Immer wieder versuchen Online-Marketing-Spezialisten Inhalte zu Geld zu machen. Einigen wenigen ist dies gelungen, meistens durch das Verkaufen von Wissen. Die Crux; sucht jemand im Internet nach kostenlosem Wissen, wird er fündig. 

Das Internet wurde für Menschen geschaffen, aber KI spielt heute eine große Rolle. Früher berücksichtigte Google vor allem die Häufigkeit von Nutzer-Aufrufen. Heutzutage berücksichtigt Google nicht nur diese, sondern auch Authentizität und Qualität von Inhalten. Authentizität wird durch vertrauenswürdige, relevante und gut recherchierte Inhalte erzeugt.
Diese spiegeln folgende Werte: 

  • Expertise
  • Erfahrung
  • Vertrauen.

Zukünftig könnten kleinere Anbieter erfolgreicher sein, obwohl sie sich selbst oft ausbeuten, da die Chance, mit zahlenden Abonnenten Gewinn zu erzielen, gering ist. Wissen wird im Internet kaum noch bezahlt, weil viele Menschen idealistisch und hilfsbereit sind und ihr Wissen kostenlos teilen.

Vielmehr besteht aber die Gefahr, dass sich KI durch künstliche Persönlichkeiten Vertrauen erschleicht oder aufbaut. Und sich so geschickt auf die Benutzer einstellen, dass diese den gut gemachten Avataren alles glauben. Authentizität von Menschen kann aber nur durch persönlichen Austausch und persönliche Eindrücke gelebt werden. 

Als Reisejournalist suche ich persönliche Eindrücke und pflege dazu viele Webseiten. Eine solche Arbeit sollte belohnt werden. „Aus der Traum!“ Anstatt dass Reisende dafür bezahlen, akzeptieren sie dessen Finanzierung lieber durch Werbung. Lieber sparen hier Benutzer.

Ein erster Trend ist bereits erkennbar; zunehmend werden Blogs und Videos durch KI erzeugt, während das Urheberrecht die grossen Techfirmen wenig interessiert. Auch betrügerische Anzeigen sind im Internet verbreitet – „hier zählen nur Klicks und Geld.“

Ich nutze KI lediglich als Werkzeug, dieses vor allem zur Stoffsammlung. Jedoch gehe ich am liebsten auf Reisen, umweltfreundlich mit dem Zug. Ich knipse darauf Bilder, trage Inhalte bei Google ein und werde weiterhin auf über 150 Webseiten posten. Besonders möchte ich weiterhin gute Inhalte ins Netz stellen, solche nämlich über verschiedene Themen, die mir am Herzen liegen und Länder. Hierbei arbeite ich mit eigenen Portalen.

Überdies beabsichtige ich, mit Menschen verstärkt über Reisethemen zu sprechen. Das mögen praktisch alle.

Schwere Kost KI & Internetzukunft

Magazin Paparazzi, Ausgabe Februar 2023

Im Bahnhof Vilshofen liegt das Magazin Paparazzi auf. Ich nehme es mit, ein Lifestyle Magazin aus Ostbayern zu Finanzen, Reisen, Gesundheit und Gesellschaft. Ein Artikel lautet “Künstlich ist besser” und wird als schwere Kost angepriesen. 

In der Tat, was die Zukunft bringen kann oder bestimmt auch wird, vermag zu erschrecken. Heutzutage ist es tatsächlich schwere Kost, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Die Macht der Datenkraken ist riesig, doch wirklich so gefährlich? Mich spricht darin jener Teil über „Meta“ an. Mark Zuckerberg ist überzeugt, dass wir uns zukünftig nur noch in einer virtuellen Welt bewegen.

Dazu nimmt der Autor Stellung 

Insgesamt berichtet er kritisch über Datenschutz. Ängstigen wir uns übertrieben? Ich denke nicht, wir „leben“ ja fast nur noch „mit Smartphone“. Im Zug beginne ich eine Diskussion mit einem Mitfahrer. Es stellt sich heraus, er studiert Jura in Passau.

So er:
Keine Angst, die EU hat eine Datenschutzrichtlinie ausgearbeitet, die die Bürger schützt.

Einen Fachartikel darüber werde er demnächst publizieren. Er nennt es Journal und verschwindet dann. Schade, hätte diesen Beitrag gerne mit seiner Quelle ergänzt. Der Artikel beinhaltet Richtlinien, und die sollten noch zu Gesetzen ausgearbeitet werden.

Aber sind da die Datenkraken nicht schneller?

Den Artikel zum Download;

Aktuell lese ich aber auch das Buch „Abschied von der Zukunft“ von Felix E. Müller. Ich glaube, wir dürfen uns der Zukunft nicht verweigern. Die kommt früh genug, ohne sie aufhalten zu können. Vor allem sollten wir die Zukunft mitgestalten.

Der Mensch ist zum Hoffen geboren, so ein Lied nach einem Gedicht von Friedrich Schiller.

Paparazzi
Bahnhofstrasse 33
D-94032 Passau

+49 851 209 681 87
info@pa-parazzi.de
pa-parazzi.de

Metaverse und Suchmaschinen teilen sich den Werbemarkt

Werbeschilder als Symbol

Eine Umfrage ergab, dass die Kaufentscheidung je zur Hälfte über soziale Netzwerke wie Tiktok und Instagram eingeleitet werden, die andere Hälfte durch Suchmaschinen. Die Käufe werden praktisch durch beide Kanäle beeinflusst. Schliesslich erfordert es eine Art Laden. Dieser kann sowohl eine klassische E-Commerce-Lösung ausmachen oder eben via Internet 4.0 abgewickelt werden, (4.0 bedeutet die Vernetzung der realen mit der virtuellen Welt). 

Die meisten Kunden haben sich daran gewöhnt, durch Bilder und Videos beeinflusst zu werden. Texte sind da eher störend. Insbesondere in der Reisebranche macht es Sinn, die Suche in einen virtuellen Raum umzuleiten. Allerdings für Online-Marketing eine Herausforderung, die komplexe reale Welt im Internet 4.0 nachzubilden und gleichzeitig Hinweise in Wort und Schrift zu vermitteln. Denn Texte sind rational und klar erfassbar und gehören deshalb zur Reisebranche dazu.

Eine einseitige Ausrichtung würde hier gar nichts bringen, sogar Offline Medien sollten weiterhin einbezogen werden. Diese sind immer mit QR-Code versehen, der eingescannt werden kann. Mittels Online-Werbung werden Nutzer zum entsprechenden Thema geleitet. Lediglich der Datenschutz greift ein, und jeder Nutzer soll aktiv mitgestalten. Eine Game-Atmosphäre reicht hierzu völlig aus.  

Jeder Nutzer soll zukünftig in allen Kanälen agieren, beispielsweise eine Buchung vornehmen. Aktuell arbeiten wir an WebApps und haben dabei Digital Signature im Blick.

Schliesslich möchten wir hierzu weiterhin soziale Kontakte und einen offenen Raum pflegen. Daher glauben wir an die Zukunft der Technologie und einen konstruktiven Einsatz von Digital Signage innerhalb Internet 4.0.

Sprechen wir besser über Internet 4.0

Symbolbild für Internet

Neu verwende ich Internet 4.0 statt Metaverse.

Das Internet muss sich verändern und wieder demokratischer sowie dezentraler werden. Derzeit haben die großen Tech-Konzerne zu viel Einfluss und Kontrolle. Wenn wir weiterhin Begriffe wie „Metaverse“ verwenden, unterstützen wir eigentlich Unternehmen wie Meta (ehemals Facebook) und verhindern so eine echte Weiterentwicklung des Internets. Deshalb schlage ich vor, den Begriff „Internet 4.0“ zu verwenden – inspiriert von der Idee der Industrie 4.0, die eine neue Ära industrieller Entwicklungen beschreibt.

Einige wichtige Entwicklungen im Internet wurden in der Vergangenheit schnell wieder von der Bildfläche verdrängt. Das Beispiel Web 2.0, das vor allem durch die Möglichkeit der Benutzerbeteiligung an Webseiten wie Wikipedia bekannt wurde, konnte nicht das gesamte Potenzial des Internets entfalten.

Aber was ist mit den anderen bedeutenden Innovationen, die das Internet ebenfalls veränderten? Beispielsweise das mobile Internet, Blockchain-Technologie oder die neue Benutzererfahrung durch Apps wie Tinder? Wo bleibt das Internet der Dinge (IoT) und welche Rolle spielen WebApps? Auch soziale Medien veränderten unser Verhalten, und neue Domainendungen wurden eingeführt. Dennoch erhielten diese Entwicklungen nicht denselben Hype wie Web 2.0. Warum ist das so?

Die Aufgabe, das Internet in verschiedenen Phasen zu kategorisieren, könnte die eines Historikers sein. Historiker könnten es ähnlich wie Softwareentwickler tun und die Programme in verschiedenen Versionen unterteilen. So könnte man etwa WordPress als Version 2.1 und WooCommerce als eine wichtige Erweiterung für WordPress mit der Version 2.1.1 bezeichnen.

Einerseits könnte dies einen guten Überblick über die Internetentwicklung bieten, andererseits wünsche ich mir, dass die Geschichte des Internets detaillierter dokumentiert wird. Oft erkennt man erst im Nachhinein, wie technologische Durchbrüche entstanden. Mein Fazit: Das Metaverse sollte nicht mehr an den Konzern Meta gebunden sein. Die neuen Anwendungen müssen unabhängig und dezentral entwickelt werden, um das Internet auf die nächste Stufe zu heben.

Stärkt Metaverse die Computersucht

Jörg Knapp ist Kulturbotschafter in Nürnberg. Gemeinsam sitzen wir in einem Café und sprechen über die Reisewelten der Zukunft.

Wir kennen das Bild. Junge Leute, die nur noch vor dem Computer sitzen, vor allem spielen und surfen. Dem Leben draussen entflohen, sich eingegraben und ihre Kontakte nur virtuell „pflegend“. Sie sind froh, wenn Pizza und Cola geliefert werden. Gerne testen Sie in einem Keller in Barcelona Spiele und nennen das „Beruf“.

Sie verfügen über wenige Bedürfnisse und sind zur Familiengründung nicht mehr fähig. Sich dem zu widmen und gleichzeitig nicht zu verlernen, was Partnerschaft bedeutet, das geht nur im realen Leben. Das Alleinsein verweilt hiermit am Ende als ein Schmerz, der ertragen wird – werden muss. Sexuelle Bedürfnisse vermag auch der Computer-Desktop zu stillen; „was brauche ich die Menschen? Die Welt ist schlecht.“

Ein Extrembeispiel darüber, wie Metaverse wirken kann, führt es zur Abkoppelung von der Welt. In der neuen Reisewelt hingegen, welche durch Metaverse entstehen kann, sollten soziale Fähigkeiten gestärkt, Neugier auf Begegnung geweckt werden. In naher Zukunft kommen wir an Metaverse nicht vorbei. Dorthin und von dort aus wird viel Geld fliessen. Heute werden darauf schon virtuelle Grundstücke und Autos gekauft. Auch alle Zahlungsmittel existieren mit Blockchain bereits virtuell. Ich lege darauf an, Alternativen durch Synergien aufzuzeigen und diese Techniken zu nutzen.

Statt Hunger bekämpfen – Milliarden für Metaverse

Die Uno benötigt USD 6 Milliarden, um zu verhindern, dass Menschen verhungern. Das Geld fehlt. Dafür schrieb die Uno ein paar Milliardäre an. Elon Musk verlangte einen konkreten Plan dafür. Viele beklagten sich über den darauffolgenden Kinderreichtum. Nur, das Geld erhält die Uno nicht.

Kündigt Facebook erst einmal seine Geschäftsidee Metavers an, stehen viele Investoren in den Startlöchern. Dadurch werden etliche Portemonnaies dick anschwellen. Hier existieren genügend Konsumenten, die dies gerne mitfinanzieren. Nach dem Motto; „wer nicht konsumieren kann, hat Pech gehabt.“ Betroffenheit und Selbstverantwortung sieht anders aus.

Es stimmt, den Hunger zu bekämpfen ist das eine, um eine Wirtschaft aufzubauen, eine allerdings, die einer Gesellschaft Wohlstand einräumt – weit schwieriger. Zu viele Interessen blockieren darin schnell einmal, und zu oft fehlt hier es an Selbstschutz, Willen und das Interesse an dem Elend anderer. Anderer weit, weit weg.
Weshalb beispielsweise entstehen keine Fabriken für Smartphones im Kongo, von wo aus doch die wichtigen Rohstoffe neuer Technologien befördert werden? Weil es dort eben an Infrastruktur, politischer Stabilität und vielem anderen fehlt.

Speziell fehlt der Glaube an die Zukunft.
Die Investoren von Metavers glauben, dass jene Menschen, die sich im Metavers befinden, für Werbung empfänglich sind. Gewiss wird sich das Reisen dadurch ebenso verändern. Und ich baue hoffnungsvoll darauf, dass mit Metavers und anderen neuen Technologien mehr Wohlstand geschaffen wird; bleibt nur noch zu hoffen, dass damit auch der Hunger abgeschafft wird.

Flucht aus der Realität

Gewiss, in folgende Richtung geht es jedenfalls.
Wohin und wie entwickelt sich das Leben, sofern wir immer mehr in virtuellen Welten leben werden? Vergessen die Zeiten, in welchen wir durch Wälder wanderten? Oder packt uns noch just in time die gesunde Neugierde?
Recherchieren wir neugierig auf das Leben vermehrt, steigern unser Wissen?
Entdecken wir wieder just in time inmitten echter Natur unsere echten Körper?

Bisher wurden folgende ernüchternde Ergebnisse bekanntgegeben

Das Smartphone reduzierte Fähigkeiten hinsichtlich Sprache, Musik, Fantasie.
Wir versuchen indes mehr, wagen zunehmend Neues und wurden flexibler, insbesondere im Multitasking.
Bringt uns das weiter?

Gespräche mit Sitznachbarn im Zug werden seltener. Meine Briefe an Jemanden zu schreiben, zählt zu einer altmodischen Eigenart, für einige gar zu altmodischen Marotten; und die E-Mail wurde bald meistens durch kurze WhatsApp-Nachrichten ersetzt. Damit verlieren wir schleichend Ausdrucksmöglichkeiten wie Ausdrucksfähigkeiten und hierdurch auch einen essentiellen Teil des Denkvermögens. Etwas zu planen wird weniger wichtig, es werden lediglich noch Vorhaben probiert oder ausgeführt. Daraus folgt Dilettantismus: Wer sich etwas zutraut, fängt einfach an, meist ohne die Folgen zu bedenken. Gefährlich, wenn dabei noch blind durch Technologien gesteuert und dürftiges Denken akzeptiert wird.

Unsere und die Realität anderer wird schon während des heutigen Wandels ungern gesehen. Denn wir leben im Zeitalter digitaler Netzwerke vermehrt in Scheinwelten, in welchen sich alle realen Probleme ausklammern. Unser eigenes Universum pflegend, wodurch sich unsere Meinungen wie von selbst zementieren, und die sich schließlich anderer Sichtweisen verwehren.
Unbewusst: Wir möchten da nicht diskutieren, wir zielen darauf ab, da was zu erleben. Bestenfalls in künstlichen Welten, wo jeder Widerspruch fehlt?
Ist es das, was wir wollen?

Wirklich?