Die Uno benötigt USD 6 Milliarden, um zu verhindern, dass Menschen verhungern. Das Geld fehlt. Dafür schrieb die Uno ein paar Milliardäre an. Elon Musk verlangte einen konkreten Plan dafür. Viele beklagten sich über den darauffolgenden Kinderreichtum. Nur, das Geld erhält die Uno nicht.
Kündigt Facebook erst einmal seine Geschäftsidee Metavers an, stehen viele Investoren in den Startlöchern. Dadurch werden etliche Portemonnaies dick anschwellen. Hier existieren genügend Konsumenten, die dies gerne mitfinanzieren. Nach dem Motto; „wer nicht konsumieren kann, hat Pech gehabt.“ Betroffenheit und Selbstverantwortung sieht anders aus.
Es stimmt, den Hunger zu bekämpfen ist das eine, um eine Wirtschaft aufzubauen, eine allerdings, die einer Gesellschaft Wohlstand einräumt – weit schwieriger. Zu viele Interessen blockieren darin schnell einmal, und zu oft fehlt hier es an Selbstschutz, Willen und das Interesse an dem Elend anderer. Anderer weit, weit weg.
Weshalb beispielsweise entstehen keine Fabriken für Smartphones im Kongo, von wo aus doch die wichtigen Rohstoffe neuer Technologien befördert werden? Weil es dort eben an Infrastruktur, politischer Stabilität und vielem anderen fehlt.
Speziell fehlt der Glaube an die Zukunft.
Die Investoren von Metavers glauben, dass jene Menschen, die sich im Metavers befinden, für Werbung empfänglich sind. Gewiss wird sich das Reisen dadurch ebenso verändern. Und ich baue hoffnungsvoll darauf, dass mit Metavers und anderen neuen Technologien mehr Wohlstand geschaffen wird; bleibt nur noch zu hoffen, dass damit auch der Hunger abgeschafft wird.